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bayern-evangelisch.de Aktuelles 1 day 19 hours agoWählen für die Zukunft Europas
Dekanat Erlangen 1 day 19 hours agoDas Bayerische Bündnis für Toleranz ruft auf zur Teilnahme an der Europawahl
Bad Alexandersbad, München – Vom 6. bis 9. Juni 2024 sind über 370 Millionen Bürgerinnen und Bürger der 27 EU-Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen, ihre Stimmen bei der Europawahl abzugeben. In Deutschland findet der Wahltag am Sonntag, den 9. Juni statt. Diese Wahl stellt eine entscheidende Weichenstellung für die Zukunft des europäischen Friedensprojekts dar, das nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs aufgebaut wurde. Das Bayerische Bündnis für Toleranz betont die Bedeutung dieser Wahl.
Der Sprecher des Bündnisses, Landesbischof Christian Kopp, erklärt: „Angesichts von Kriegen und Krisen um uns herum geht es bei dieser Wahl um nichts weniger als um die Zukunft der Freiheit unseres Kontinents.“ Das Bündnis warnt vor den Gefahren, die von nationalistischen, rassistischen, antidemokratischen und rechtsstaatsfeindlichen Bewegungen ausgehen, die in vielen Teilen Europas Zulauf erhalten. „Lasst uns unsere Stimme bei dieser Wahl nutzen, sonst entscheiden andere für uns. In der großen Familie der Europäischen Union ist die Demokratie heute wichtiger denn je. Sie entscheiden mit Ihrer Stimme, in was für einem Europa, in was für einer Welt wir morgen leben wollen“, so Kopp weiter. Das Bayerische Bündnis für Toleranz ruft gerade in Zeiten steigender Übergriffe auf Politikerinnen und Politiker alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger auf, ihr Wahlrecht aktiv zu nutzen und für demokratische Parteien zu stimmen, die eine starke, freie, rechtsstaatliche und menschenwürdige Zukunft unterstützen. „Sie haben es in der Hand. Nutzen Sie das Privileg dieser Wahl!“, betont auch Bündnis- Geschäftsführer Dr. Philipp Hildmann.
Das 2005 gegründete Bündnis versteht sich als Schnittstelle zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Ziel ist es, den Einsatz für Demokratie und Menschenwürde zu fördern sowie Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu bekämpfen. Mit seinen über 90 Mitgliedsorganisationen und -institutionen aus Politik, Wirtschaft, Bildung und anderen gesellschaftlichen Bereichen gilt die Initiative heute als größtes bayernweites Netzwerk gegen Rechtsextremismus und Rassismus.
V.i.S.d.P.: Dr. Philipp Hildmann
Christlich-jüdische Gesellschaft lobt Offman-Toleranz-Preis aus
Sonntagsblatt 1 day 22 hours agoWarum eine Nürnberger Kirche Gottesdienste für Menschen und Tiere feiert
Sonntagsblatt 1 day 22 hours agoPfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes
Dekanat Erlangen 1 day 22 hours agoDieser Geist lässt Menschen einander als Brüder und Schwestern in Christus erkennen. Daher gilt Pfingsten auch als der „Geburtstag der Kirche“. Gottes Geist versöhnt und schafft Gemeinschaft. Er belebt und erneuert die Menschen aber auch individuell. Im Leben des Einzelnen setzt Gottes Geist Kreativität frei und ermöglicht Neuanfänge. Der Heilige Geist gilt als göttliche Kraft der Veränderung. Er ist Teil der göttlichen Dreieinigkeit: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Er kann Menschen erfüllen, sich in ihnen verkörpern und Wirkung zeigen. Wenn der Heilige Geist im Menschen wirkt, „begegnen wir damit dem lebendigen Gott selbst, der uns näher kommt, als wir denken“, heißt es im lutherischen Erwachsenenkatechismus.
Alle Gottesdienste im evangelischen Dekanat Erlangen zu Pfingsten finden Sie aufgelistet hier: https://evangelische-termine.de/veranstaltungen?region=502&eventtype=1&highlight=all&start=2024-05-18&end=2024-05-21
Das Pfingstfest ist biblischen Ursprungs. Drei Stellen im Neuen Testament erwähnen es (Apostelgeschichte 2,1; 20,16; 1. Korinther 16,8). Gemeint ist jeweils das jüdische Wochenfest, eines der drei großen jüdischen Feste. Es wurde schon zur Zeit Jesu sieben Wochen, also 50 Tage nach dem Passafest gefeiert. Dieser Tradition folgend fällt auch das christliche Pfingsten immer auf den 50. Tag nach Ostern. Am jüdischen Pfingsten wurde der Offenbarung der Gesetzestafeln gedacht (vgl. 3. Mose 23,15-21). Nach dem Evangelisten Lukas wird diese Offenbarung mit der Ausgießung des Heiligen Geistes überboten und vollendet. Jetzt aber, nach der Himmelfahrt Christi, wird Gottes Volk von Gottes Geist ergriffen und in der Kraft dieses Geistes neu geschaffen. In der Pfingsterzählung (Apostelgeschichte 2) ist das Pfingstwunder ein dramatisches Ereignis mit „Brausen vom Himmel“ (Apostelgeschichte 2,2). Die vom Geist ergriffen wurden, konnten plötzlich fremden Sprachen sprechen und verstehen.
Das deutsche Wort „Pfingsten“ geht auf das griechische Wort „pentekoste“ (der Fünfzigste) zurück, weil das Pfingstfest seit Ende des vierten Jahrhunderts 50 Tage nach Ostern gefeiert wird. Im Kirchenkalender endet mit Pfingsten die österliche Festzeit.
Der Text steht im Original hier: https://www.ekd.de/pfingsten-56258.htm Dort auch noch mehr Hintergrundinformationen zu Pfingsten und weiteren kirchlichen Festen.